suhrkamp taschenbücher 600
ISBN 3-518-37100-2
DM 10.80
Martin Walser
Ein fliehendes Pferd (Novelle) 


Ausführliche Analyse der Werks. Daneben viele Hintergründe zum Buch,
wie auch zur Person des Autors und zu der Problematik 

Angefertigt von der Klasse 12 der Technischen Gymnasiums in Leutkirch
Am 07.03.98. Zusammengetragen von


Kapitel 1

Sabine und Helmut sitzen an der Promenade in einem Café und schauen den vorbeilaufenden Menschen zu, weil Sabine diese „Tätigkeit interessant findet. Helmut kann sich damit nicht anfreunden und freut sich schon auf seinen Kierkegaard. Er denkt über sein Verhältnis zu Frau Zürn  mit der er nie ein längeres Gespräch geführt hatte, obwohl er und Sabine bei ihnen Wohnten und beide Familien einen Spaniel hatten.

Kapitel 2

Unverhofft steht plötzlich ein „zierlichen junger Mann vor ihrem Tisch“. Erst nach längerem Überlegen sieht Helmut in diesem Mensch seine früheren Klassenkameraden Klaus Buch. In den darauffolgenden Gespräch stellt sich heraus, dass Klaus und seine Frau Helene, die von Klaus auch Hel genannt wird, schon seit drei Jahren an diesen Ort kommen um hier Urlaub zu machen. Helmut findet es lustig, dass er Klaus schon nicht früher getroffen hatte, da er schon elf Jahre hier seinen Urlaub verbringt. Klaus redet wie ein Wasserfall und erzäht ein wenig über seine und Helmuts Schulzeit. Klaus lädt Sabine und Helmut in den Hecht zum Essen ein.

Kapitel 3

Bei dem anstehenden Abendessen erzählt Klaus weiter Diverses aus seier uns Helmuts Kindheit. Helmut gefällt diese Vorstellung nicht, da er das Vergange lieber nicht anfaßt. Klaus Buch wird während der Sitzung von Helmuts und Sabines Hündin Otto mit ihrer kalten Schnauze berührt, wobei dieser einen heftigen Schrei losläßt und von Tisch geht um sich die Hände zu waschen. Als er wieder zurückkommt verläßt ihn seine Lust am Erzählen. Erschrocken, dass es schon elf Uhr sei reißen sich Klaus und Hel vom Tisch, Klaus bezahlt das Essen und lädt Helmut und Sabine am nächsten Morgen um sieben mit ihm und Hel Tennis zu spielen. Leiden danken beide ab.
Sabine und Helmut gehen nach Hause. Unterwegs reden beide ein wenig über Klaus und seine Frau. Zu Hause im Bett findet Helmut einen Schlaf. Er steht auch mit der Absicht einen Brief an Kalus zu schreiben in dem er ihm abrät sich noch einmal mit ihnen zu treffen. Doch er merkt wie lächerlich er sich dadurch macht und entschließt sich den Brief nicht zu verschicken. Müde geht er wieder zu Bett.

Kapitel 4

Der nächste Morgen fängt mit Klaus Einladung mit ihm und Hel einen Segelturn zu unternehmen. Obwohl Klaus und Hel mit dem setzen der Segeln beschäftigt sind findet Klaus immer wieder neue Geschichten aus der Schulzeit der beiden „Freunde“, die er mit Begeisterung den beiden Frauen und natürlich auch Helmut näherbringen muß. Er verkneift sich auch nicht ein Stück seines Lebens preiszugeben und erzählt Helmut zu was er es nach der Schulzeit gebracht hatte. Nach Beendigung der Segelpartie möchte sich Helmut von den beiden Bedanken und ihnen noch schöne Urlaubstage wünschen. Klaus Buch versteht, dass Helmut damit ausdrucken will er wolle sie nicht mehr sehen, doch er kontert sofort und verabredet sich für dem nächsten Abend um neun für eine weitere gemeinsame Betätigung.
Helmut ist sauer, dass Sabine ihm nicht geholfen hatte die Buchs „abzuschütteln“.
 

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