suhrkamp taschenbücher 600 ISBN 3-518-37100-2 DM 10.80 |
Ein fliehendes Pferd (Novelle)
wie auch zur Person des Autors und zu der Problematik Angefertigt von der Klasse 12 der Technischen Gymnasiums
in Leutkirch
|
Sabine und Helmut sitzen an der Promenade in einem Café und schauen den vorbeilaufenden Menschen zu, weil Sabine diese „Tätigkeit interessant findet. Helmut kann sich damit nicht anfreunden und freut sich schon auf seinen Kierkegaard. Er denkt über sein Verhältnis zu Frau Zürn mit der er nie ein längeres Gespräch geführt hatte, obwohl er und Sabine bei ihnen Wohnten und beide Familien einen Spaniel hatten.
Kapitel 2
Unverhofft steht plötzlich ein „zierlichen junger Mann vor ihrem Tisch“. Erst nach längerem Überlegen sieht Helmut in diesem Mensch seine früheren Klassenkameraden Klaus Buch. In den darauffolgenden Gespräch stellt sich heraus, dass Klaus und seine Frau Helene, die von Klaus auch Hel genannt wird, schon seit drei Jahren an diesen Ort kommen um hier Urlaub zu machen. Helmut findet es lustig, dass er Klaus schon nicht früher getroffen hatte, da er schon elf Jahre hier seinen Urlaub verbringt. Klaus redet wie ein Wasserfall und erzäht ein wenig über seine und Helmuts Schulzeit. Klaus lädt Sabine und Helmut in den Hecht zum Essen ein.
Kapitel 3
Bei dem anstehenden Abendessen erzählt
Klaus weiter Diverses aus seier uns Helmuts Kindheit. Helmut gefällt
diese Vorstellung nicht, da er das Vergange lieber nicht anfaßt.
Klaus Buch wird während der Sitzung von Helmuts und Sabines Hündin
Otto mit ihrer kalten Schnauze berührt, wobei dieser einen heftigen
Schrei losläßt und von Tisch geht um sich die Hände zu
waschen. Als er wieder zurückkommt verläßt ihn seine Lust
am Erzählen. Erschrocken, dass es schon elf Uhr sei reißen sich
Klaus und Hel vom Tisch, Klaus bezahlt das Essen und lädt Helmut und
Sabine am nächsten Morgen um sieben mit ihm und Hel Tennis zu spielen.
Leiden danken beide ab.
Sabine und Helmut gehen nach Hause.
Unterwegs reden beide ein wenig über Klaus und seine Frau. Zu Hause
im Bett findet Helmut einen Schlaf. Er steht auch mit der Absicht einen
Brief an Kalus zu schreiben in dem er ihm abrät sich noch einmal mit
ihnen zu treffen. Doch er merkt wie lächerlich er sich dadurch macht
und entschließt sich den Brief nicht zu verschicken. Müde geht
er wieder zu Bett.
Kapitel 4
Der nächste Morgen fängt
mit Klaus Einladung mit ihm und Hel einen Segelturn zu unternehmen. Obwohl
Klaus und Hel mit dem setzen der Segeln beschäftigt sind findet Klaus
immer wieder neue Geschichten aus der Schulzeit der beiden „Freunde“, die
er mit Begeisterung den beiden Frauen und natürlich auch Helmut näherbringen
muß. Er verkneift sich auch nicht ein Stück seines Lebens preiszugeben
und erzählt Helmut zu was er es nach der Schulzeit gebracht hatte.
Nach Beendigung der Segelpartie möchte sich Helmut von den beiden
Bedanken und ihnen noch schöne Urlaubstage wünschen. Klaus Buch
versteht, dass Helmut damit ausdrucken will er wolle sie nicht mehr sehen,
doch er kontert sofort und verabredet sich für dem nächsten Abend
um neun für eine weitere gemeinsame Betätigung.
Helmut ist sauer, dass Sabine ihm
nicht geholfen hatte die Buchs „abzuschütteln“.
>> Alle Angaben ohne Gewähr <<